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Snack dich kreativ: Brainfood für mehr Konzentration

Langsam kommt es bei den meisten an: Die Nahrung, die wir zu uns nehmen, ist nicht nur physiologisch, sondern auch emotionale und geistig enorm wichtig für uns. Wer volle Leistung am Schreibtisch zeigen will, der sollte sich nach gesünderen Snacks umsehen und vollwertige Mittagspausen abhalten.

Unser Gehirn ist auch ein Organ, und es bezieht die Nährstoffe, die es braucht, um sich zu erhalten und zu gedeihen, aus der Nahrung, die wir essen. Auch seine Effizienz hängt davon ab, was wir essen, und nur ein effizientes Gehirn kann auch ein kreativ produktives Gehirn sein.

Außerdem besteht ein enger Zusammenhang zwischen der Gesundheit des Darms und unseren kognitiven Prozessen, und eine Umstellung unserer Ernährung kann uns wirklich helfen, unsere Kreativität besser zu nutzen.

Super Fisch, super Brainfood

Fisch ist gesund und gut fürs Köpfchen. Wer häufig Fisch wie Lachs, Makrelen, Hering und Sardinen isst, der tut seinem Gehirn etwas Gutes: Dies ist den Omega-3-Fettsäuren zu verdanken, die die graue Substanz aufbauen, die Informationen und Signale an das Gehirn verarbeitet. Helle Köpfchen lassen die Finger von Zuchtlachs und backen anstatt zu braten.

Matcha, der bessere Grüntee

Matcha ist eine besondere, kraftvolle Form des grünen Tees. Er stammt von der gleichen Pflanze, wird aber ganz anders angebaut und zubereitet. Da die Blätter zu Pulver gemahlen werden, konsumiert man letztendlich das ganze Blatt. Aus diesem Grund hat Matcha möglicherweise noch mehr Vorteile als normaler grüner Tee. Neben dem Coffein enthält Matcha auch eine Verbindung namens L-Theanin, die die Wirkung von Koffein abschwächt, die Wachsamkeit fördert und dazu beiträgt, den Energieabfall zu vermeiden, der nach Koffeinkonsum auftreten kann.

Übrigens, Fabian, einer der Gründer unseres Betaphase Cafés schwört auf Matcha – und hat Kaffee mit Matcha getauscht.

Beeren, das bunte Brainfood

Beeren – Beeren sollen kreativ machen? Das liegt daran, dass sie reich an Verbindungen sind, die die Kommunikation zwischen den Gehirnzellen aufrechterhalten. Ein bestimmtes Protein zum Beispiel unterstützt das Wachstum neuer Neuronen, die für klares, kreatives Denken benötigt werden. Außerdem helfen sie unserem Gedächtnis auf die Sprünge.

Blaubeeren, Brombeeren, Erdbeeren – gut, dass der deutsche Wald voll davon ist.

Avocado, grün, matschig, gut

Avocado – Sie sind reich an der Fettsäure Ölsäure, die dazu beiträgt, die Isolierschicht in der weißen Substanz des Gehirns aufzubauen. Diese Schicht hilft bei der Informationsübertragung im Gehirn und hilft damit die Kreativität und Produktivität zu steigern. Avocados sind zusätzlich reich an Ballaststoffen, die die Darmgesundheit unterstützen und die allgemeine Stimmung, das Wohlbefinden und vieles mehr verbessern können.

Kürbiskerne

Kürbiskerne sind sehr gut für Herz, Blut und Nieren, doch die Wunderkerne bringen noch mehr: Kürbiskernen vor dem Schlafengehen kann dir beim Schlafen helfen. Sie sind eine natürliche Quelle von Tryptophan, einer Aminosäure, die den Schlaf fördert. Das in Kürbiskernen enthaltene Zink, Kupfer und Selen kann ebenfalls die Schlafdauer und -qualität beeinflussen. Außerdem zeigen Studien, dass Magnesium dazu beitragen kann, Stress und Angstzustände zu reduzieren, die Schlaflosigkeit begünstigen.

Was sonst noch geht

Gönn dir ab und zu einen Salat, iss Vollkorn-Brot und snacke ein paar Cashews mit deinen Beeren, wenn der kleine Hunger kommt. Bei uns im Betaphase Café gibt es übrigens jeden Tag frisch zubereitet essen. Nicht alles ist Superfood, aber garantiert immer frisch und lecker. Komm’ mal aufm Sprung vorbei, wenn du mal in Köln bist!